Spaß mit dem Eee PC

Ich hab mir ja zu Weihnachten quasi einen Eee PC 900A schenken lassen. Also das Geld dafür. Am 22.12. hab ichs mir aber schon voreilig bestellt. Am 24. kams natürlich nicht mehr, aber das war schon okay, da war ich eh noch bei den In-Laws in Duisburg.

Am 27. kams dann aber auch nicht, sonder blieb im Postlager hier in Berlin. Genau wie am 29.. Da kam dann aber unser freundlicher Paketbote. Der völlig überrascht war, dass wir da sind. Weil er dachte wir sind bis zum 5.1. weg und hat unsere Pakete extra nicht mitgenommen, damit die nicht wegen nicht zu langer Lagerung zurück gehen.

Was hatte der Mensch für ein Glück, das ich da grade auf Arbeit war. Ich wäre garantiert vor jedem Gericht mit Totschlag im Affekt und mildernden Umständen wegen temporärer Unzurechnungsfähigkeit durchgekommen.

Aber mal was zu Gerät selber. Die Hardware ist solide und genau das, was man für unter 300Euro – ich hab sogar nur 222 bezahlt – erwarten kann. Der Bildschirm ist zwar klein aber gut, der Akku hält eine gefühlte Ewigkeit und die Tastatur reicht zumindest dafür, das ich diesen Beitrag auf dem Sofa gammelnd tippen kann. Nur beim e erwisch ich ständig die 4 mit.

Was allerdings Mist ist, ist das vorinstallierte Xandros. Xandros ist das, was hinten raus kommt, wenn du Debian an eine gastritische Wildsau verfütterst. Jede Menge Closed Source Müll ala Acrobat Reader aber keine freien Alternativen. Völlig veraltete Versionen, eine kaum veränderbare Auswahl von Programmen in diesem Startdingens und als Krönung ein defektes perl-Binary, das fast alle Updates mit einem Segfault crashen lässt. Reife Leistung, Leute!

Ich hab dann mal eeebuntu draufgehaun im Netbook-Remix. Und ganz ehrlich, ich mag Ubuntu eigentlich nicht sonderlich, aber das haben sie echt Spitze hinbekommen. Keine großartigen Basteleien, alles lief aus der Box und die Oberfläche ist optimal für den kleinen  Screen. Ich bin rund um glücklich.

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